Wohnort des Drachen Lintver
Beim Zuhause des alten Drachen Lintver fragt Krištof den jungen Drachen, was mit seinem Vater los war, dass er den Damm durchbrochen und so sein Zuhause zerstört und sich selbst umgebracht hat. Wusste er vielleicht, dass er hier so eine noch schönere Welt schaffen würde? Krištof kann nicht anders als den jungen Lintver damit zu necken, wie wütend sein Vater gewesen wäre, hätte er gewusst, dass die Großfamilie des Wilderers Šikanc in seinem Zuhause wohnen würde.
Inmitten des Tals Matkov kot entspringt der Bach Jezera, der unterhalb der Quelle das Tal tiefer und enger gemacht hat und beim Eingang zum Logartal die malerische Lamotje-Schlucht in den Kalkstein geschnitten hat. Im Pleistozän war das Tal mit einem Gletscher gefüllt, der bis zum Logartal reichte und sich mit dem dortigen Gletscher vereinigte.
Unsere Geschichte über den Hirtenjungen Krištof, der seine Schafe sucht, steht kurz vor dem Höhepunkt und der Enthüllung. Die Atmosphäre in dieser engen Schlucht ist düster und gruselig. Die Besucher können einen Einbaum und hoch in der Wand den Kopf des furchtbaren Lintver des Älteren sehen.
Der Ort erzählt die Legende über die Entstehung des Matkov kot, als der Drache Lintver mit dem Schwanz die Trennwand durchschlug und der See vor etwa 1200 Jahren auslief und das Tal mit einem heftigen Hochwasser überschwemmte. Es trug eine Wiege mit einem Kind darin mit sich, und dort, wo das wilde Wasser sie stehen ließ und die Einheimischen das lebende Kind fanden, wurde die Kirche von Solčava erreichtet, die Kirche Maria Schnee.
Das gibt es zu sehen
- Die Höhle Šikančeva zijavka, die vor 100 und mehr Jahren Wohnort des Wilderers Šikanc und seiner großen Familie war.
- Vor Šikanc war hier vor Jahrtausenden der Wohnort des Drachen Lintver, den man, in einer neuen Erscheinungsform, auch heute sieht.
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Dort geht man hin
- Ins Matkov kot, das kleinste der drei Täler in Solčavsko: nach „Gradiše“ zum Bogenschießen, nach „Matkova“ und „Perkova“ und zur Berghütte Majerhold auf dem Weg Richtung Österreich.
- Für Bergsteiger: ein natürlicher Kletterplatz – die Wand des Klemenča peč.
- Ins Logartal, das schönste Alpental in Slowenien.
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